Lyrics

Alle Lyrics

 

Album: DOCTORELLA_  ICH WILL ALLES VON DIR WISSEN

Bohemian Strawberry / ZickZack

 

 

 

ICH BRAUCHE EIN GENIE

(Text: Kerstin Grether/ Musik: Kerstin Grether/Sandra Grether)

 

Ich habe Lust auf Liebe, aber ich verhalte mich ganz still
Mag sein, dass ich deine Liebe, eigentlich gar nicht will

Ich sitz allein am Tresen, nur dass du dich nicht wunderst
Ich fühl mich heute wie ein Wesen aus einem anderen Jahrhundert

Ich brauche ein Genie, das mein Herz repariert
Ich brauche ein Genie, das meine Sinne verwirrt
Ich brauche ein Genie, das meine Ideen schätzt
und aus meinen Schattenseiten ein Gemälde schöpft

Ich träum vom echten Leben, dem Leben der Boheme
Dem Wahnsinn entgegen, alles ganz anders seh`n                                                                            Bist du denn der Mann, mit dem ich rückwärts reden kann?
Legen wir dann los, im Vorwärtsgang?

Es geht mir in der Liebe nicht nur um Sympathie
Upgrade my heart!

Ich brauche ein Genie, das mein Herz repariert
Ich brauche ein Genie, das am Abgrund flaniert
Ich brauche ein Genie, denn gleich und gleich gesellt sich gern
Meine Schokoladenseite könnte sich vermehr`n

Bist Du der Typ fürs Grobe, fürs Feine und fürs Allgemeine?
Bist Du ein Genie, auch auf anderem Gebiet?

Ich brauche ein Genie, das mein Herz repariert
Ich brauche ein Genie, damit es passiert
Ich brauche ein Genie, denn gleich und gleich gesellt sich gern
Meine Schokoladenseite könnte sich vermehr`n

Ich brauche, brauche, brauche ein Genie – das Tüpfelchen auf dem „i“

 

GEHST DU HEUT MIT MIR INS KINO?

(Text & Musik:  Kerstin Grether  & Sandra Grether )

 

 All die verrückten Sachen, die die Verliebten machen

Um das Feuer zu entfachen

 Du sagst, du willst mir einen Kampfhund kaufen

Dann müsst ich nachts nicht mehr allein durch die Straße laufen

Zunächst bist du entsetzt, weil ich dir sage

Dass ich vor solchen Hunden  ja sogar noch mehr Angst habe

Doch jetzt hast du ein Lied für mich gemacht

Tausend wilde Geigen treiben mich seither durch die Nacht

 

All die verrückten Sachen, die die Verliebten machen

Anstatt einfach mal,  ganz trivial zu fragen: Sag!

 

Gehst du heut mit mir ins Kino? Trinken wir dann einen Cappuccino?

Oder Bordeaux oder so. Von mir aus auch Tarantino

Also gehst du heut mit mir ins Kino?

 

Du sagst, du willst jetzt auf `ner Demo mitmarschier´n

Wir beide könnten ja vorab uns´re Stadt plakatier´n

Vielfalt ist Schönheit, ja, ich bin dabei! Aber sag, mein

Protestboy, was geht denn jetzt mit uns zwei?

Wie wär ein Date mit Diane Kruger, im Filmpalast?

Deine Hand rutscht immer tiefer  und wir ham den Film verpasst

 

Sag!

Gehst du heut mit mir ins Kino? (Zum Beispiel heut um acht!)

Trinken wir dann einen Cappuccino? (Vielleicht auch die ganze Nacht)

Oder Bordeaux oder so. Von mir aus auch Tarantino (Mal sehn was der grad macht)

Also, gehst du heut mit mir ins Kino? (Mit dir allein die ganze Nacht)

 

Are you going with me to the movies?  

Then we drink one, two, three cappuccini?

Or Pernod or so. Don`t even mind Tarantino

Also,  gehst du heut mit mir ins Kino?

 

Andiamo oggi al cinema

Beviamo un cappuccino?

Or Pernod or so. Don`t even mind Tarantino.

Also, gehst du heut mit mir ins Kino?

 

Gehst du heut mit mir ins Kino? (Das Leben leicht gemacht!)

Trinken wir dann einen Cappuccino? (Weg mit dem Scheißballast!)

Oder Bordeaux oder so. Von mir aus auch Tarantino.  (Was der wohl grad so macht?)

Gehst du heut mit mir ins Kino? (Mit dir allein die ganze Nacht)

 

 

 NUR DIE GEFÜHLE SIND ECHT

 (Text & Musik: Sandra Grether)

 

Im Park seh ich dich überall, du bist der Revolutionär

Und  manchmal auch der kleine Bär, an diesem Kriegsdenkmal

Und die Sonne spiegelt sich dreißigfach, dort unten im schmutzigen Bach

Der Akkordeonist spielt heut nur Mist

 

Und die Vögel singen ihre Liebeslieder, die hört man nie mehr wieder

 

Denn die Liebe ist ein Song, der sich nicht reimt

Sie ist nicht gut gemacht, nur gut gemeint

Ja, die Liebe ist ein Lied mit viel zu vielen Strophen

Der Mensch wird ja leider viel zu oft verstoßen

Und wir beide wär`n  sogar als Spielfilm schlecht

Weil nicht plausibel genug, nur die Gefühle sind echt

Nur die Gefühle sind echt, nur die Gefühle sind echt

 

Ich streif die Engel-Figuren aus Stein, und sie bewegen sich nicht

Denk ich deswegen jetzt an dich? Will ihnen Flügel verleih`n

Denn wie ein Engel tanzt man nicht allein, wie ein Engel tanzt man nicht allein

Der Akkordeonist spielt eh nur Mist

 

Und die Vögel singen ihre Liebeslieder, die hört man nie mehr wieder

 

Denn die Liebe ist ein Song, der sich nicht reimt

Sie ist nicht gut gemacht, nur gut gemeint

Ja, die Liebe ist ein Lied mit viel zu vielen Strophen

Zwei reichen oft nicht aus für all diese Psychosen…

 

Ja, die Liebe ist ein Song, der sich nicht reimt

Ein ganz gemeiner Gauner, ein kostenloser Downer

 

 

 

HEIßLUFTBALLON

(Text: Kerstin Grether / Musik: Kerstin Grether / Sandra Grether /Sascha Rohrberg /Fabrizio Steinbach / Flavio Steinbach)

 

Wir war`n zwei verwundete Hunde, mit nichts was uns hält

Wussten nicht mehr wie man liebt, wie man bellt

Weggeben und getreten, ich sah in dir mein Leben

Wir haben uns auf blutenden Pfoten aus dem Abgrund gezogen

 

Einmal im Leben musst du jemandem begegnen

Der dich sofort erkennt, weil deine schlimmste Stunde

Auch in ihm selber brennt

Einmal im Leben, über allem schweben

 

Du bist so `n Typ, der glaubt an Wunder, ich mal sie bunt an

Fliegen im Heißluftballon vor dem ganzen Scheiß davon

Bis 1 und 1 gleich 5 sind, und auch sonst alles stimmt

Sich bei aller Liebe zum Leiden für das Leben entscheiden

 

Einmal im Leben musst Du jemandem begegnen…

Im Heißluftballon, dem Horizont entgegen

Einmal im Leben!

 

Ein bisschen schlottern mir da noch die Knie, sieht man nicht auf`m Selfie

Ein zarter Kuss im Fahrtwind, da wir außer Gefahr sind

Ja, wir haben uns geheilt, jede Einzelheit geteilt

Und wenn die heiße Luft einmal verpufft, find ich zu dir auch mit dem Bus

 

Einmal im Leben musst Du jemandem begegnen

Der dich sofort erkennt, weil deine schönste Stunde  

Auch in ihm selber brennt …

 

 

DIE UNGEHEUER MIT DEN SAUBEREN HÄNDEN

 (Text & Musik: Sandra Grether)

 

Sie suchen ihre Fehler immer nur bei dir

Sie nehmen starke Menschen gerne ins Visier

Sie kontrollieren ständig deine Energie

Und sie begründen das mit deiner Hysterie!

 

Das sind die Ungeheuer mit den sauberen Händen

Baby, lass dich nicht auf sie ein, lass dich nicht von ihnen lenken

Die Ungeheuer mit den sauberen Händen, hau einfach ab

Und nimm nichts an, auch wenn sie dir was schenken

 

Was sie dir mit der rechten Hand geben, nehmen sie dir mit der linken wieder weg

Was du wirklich willst im Leben, das schert sie einen Dreck

Sie brauchen deine Wärme, nur um sich aufzutau`n

Im Handumdrehen machen sie aus dir `nen Clown

Im Handumdrehen bist du Talk of the town!

 

Das sind die Ungeheuer  mit den sauberen Händen

Baby, lass dich nicht auf sie ein, lass dich nicht von ihnen bremsen…

 

Sie  rufen immer wieder „Ich kenn dich noch von früher“

Sie hoffen insgeheim, da stehst du doch nicht drüber

Sie kennen dich schon immer besser als du dich selbst

Und wenn du dich veränderst, dann nennen sie dich Fake.

Denn sie wollen immer deinen ersten Take

Und wenn Du dich nicht veränderst, dann vermissen sie den Break

 

Das sind die Ungeheuer mit den sauberen Händen

Ihre Hände haben kein Herz, und ihr Herz hat keine Hände…

 

Das sind die Ungeheuer  mit den sauberen Händen

Baby, lass dich nicht auf sie ein, lass dich nicht von ihnen lenken

Die Ungeheuer mit den sauberen Händen, hau einfach ab

Und nimm nichts an, versuch nicht sie zu handeln

 

Das sind die Ungeheuer, das sind die –

 

ES WAR NUR EINE LANGE BERÜHRUNG  featuring Jacqueline Blouin

 (Text: Kerstin Grether, Musik: Sandra Grether)

 

Am Ende einer großen rastlosen Reise, in meinem Brustkorb fühl ich so eine Weite

Als würde ich einen losen Bogen spannen, und alle Töne frontal neu empfangen

 

Muss ich mich total verlier`n, um es mit dir zu probier`n?

 

Steig in die Nachtbahn, wo all die stummen Träume fahr`n  

Durch Erdbeerfelder, du bist mein Feuermelder

Zum Flughafen, wo sich verbotene Blicke strafen

Wir sind das Gegenteil voneinander, aber eigentlich viel verwandter

Es war nur eine lange Berührung, seither bin ich ohne Führung

 

Ich hab die Masterarbeit über mich zerrissen, so genau wollte ich es ja gar nicht wissen

Wofür ich steh, wer und was ich war und bin, ist doch nicht schlimm, nur deine Gegenspielerin

 

Darf ich mich denn heut verlier`n , um es mit dir zu probier`n?

 

Steig in die Nachtbahn, wo all die dummen Träume fahr`n

Durch Erdbeerfelder, die Liebe ist mal wieder kälter

Du bist alles was ich hasse und nicht lassen kann

Ach was, alles, was ich liebe und nicht fassen kann

Zum Flughafen, ohne dich kann ich nicht schlafen

Wir sind das Gegenteil voneinander,  aber eigentlich viel verwandter

Es war nur eine lange Berührung, seither bin ich ohne Führung

Im Delirium, im Delirium

 

NACHTCAFÉ

(Text & Musik: Kerstin Grether &  Sandra Grether)

 Der Mond steht am Himmel wie ein goldener Schuh und ich hab den passenden Gürtel dazu

Die Goldstücke klimpern in meinem Portemonnaie

Und alles tut nicht mehr weh im Nachtcafé

 

Uhnanana, Uhnananaaaaa, Uhnanana, Uhnananaaaaa

 

Du hast mich als Englein an die Wand gemalt und ich hab dem Teufel einen Schnaps bezahlt

Jetzt schweben wir gemeinsam auf der Grünen Fee

Und alles tut nicht mehr weh im Nachtcafé

 

Die Zeitung von  morgen ist schon ausdiskutiert und ich hab dabei deine Küsse abonniert

Uns`re Körper verschmelzen zu einem Exposé

Und alles tut nicht mehr weh im Nachtcafé

 

Uhnanana, Uhnananaaaaa, Uhnanana, Uhnananaaaaa

 

Pete sagt mit 17 da war er immer pleite, aber heute nur noch an jedem Zweiten

Das Geld kommt schon wieder mit der nächsten Clubtournee

Und alles tut nicht mehr weh im Nachtcafé

 

Den Roman deines Lebens hat ein anderer geschrieben

Macht nichts wir brauchen ja dringend neue Lügen

Und hier im Cafe ist heut ein jeder Romancier

Und alles tut nicht mehr weh im Nachtcafé

 

Wouah, Sweet Jane hat kein Bock mehr ihre Meinung zu twittern

Sie kann den nächsten Shitstorm schon auf tausend Meilen wittern

Drohung und Verrohung, nicht hier unten an der Spree

Und alles tut nicht mehr weh im Nachtcafé

 

Hab ich Dir schon erzählt, es gibt gar kein Problem, wenn wir nur jede Nacht Kaffee trinken geh´n Ins Café der Boheme, Café „No Shame“, die Stühle sind zwar unbequem Aber wir sind doppelt schön Komm rein und mach es Dir bequem, denn hier tagte die Boheme! Come on and make yourself at home, in Bohemia you´re not alone Die Ladies sind  zwar unbequem, aber sie sind doppelt schön Die Ladies sind zwar unbequem, aber sie sind doch so schön

 

Zuerst schließt ihr uns aus eurer Scheingesellschaft aus

Und dann bringt ihr einen Billigabklatsch von uns raus

Glaubt ihr könnt alles faken mit Eurem Drecksbudget

Morgen Kinder wird’s was  geben im Nachtcafé

 

Der rote rote Pelz reicht nun mal nicht allein

Ein kleines bisschen Fuchs, das musst du schon sein

Stimmen wir ein, ins Doctorella Couplet

Und alles tut nicht mehr weh im Nachtcafé

 

Uhnanana, Uhnananaaaaa, Uhnanana, Uhnananaaaaa

 

 

DU BIST IMMER NOCH MEIN IDOL

(Text: Kerstin Grether, Musik: Kerstin Grether /Sandra Grether)

 

Ja, ich hatte Sex mit deinem besten Freund

Doch ich hab dabei von dir geträumt

Manchmal muss man um zu lieben

Eben eine Spur daneben liegen, uuh uuh uuh uuuuh

 

Ja, und was ich dir noch sagen wollt, mein Schatz

Für dich war ich doch auch nur ein Ersatz!

Die Albtraumbarbie der Wartebank

Und du spielst König Oberpunk

 

Es sah so aus als könnten wir fliegen, dabei war`n wir zu cool zu lieben

 

Aber

Du bist immer noch mein Idol, ich dreh durch, wenn ich dich seh

Ich sitz auf glühenden Kohlen, und ich renn barfuß durch den Schnee

Du bist immer noch mein Ziel, mir wird heiß und mir wird kalt

Du hast zu viel Sex-Appeal, und ich bin nicht mehr angeschnallt

Du bist immer noch mein Idol, nimm mich mit auf deinen Thron

 

Wir sind auf allen Wegen nach Rom gekommen

Dabei sind uns die Felle weggeschwommen

Wir waren ein einsames Lied

Du warst die Melodie und ich der Beat

Uuh uuh uuh uuh,  uuh uuh uuh uuh

 

Es sah so aus als könnten wir fliegen, dabei war`n wir zu cool zu lieben

 

Aber

Du bist immer noch mein Idol, ich dreh durch, wenn ich dich seh …

You are still my superstar, show me the backseat of your car!

 

ICH WAR NOCH NIE AM MEER 

( Text &  Musik: Kerstin Grether)

Oh oh ja, ich kann dich küssen, hinter all den kleinen Flüssen

Bin ich überhaupt nicht schüchtern, bin im Herzen niemals nüchtern

Trag Gummistiefel zum Abendkleid, als wär ich einmal um die Welt gereist

Aber ach, es ist mir peinlich, ich sag`s dir lieber heimlich

 

Ich war noch nie am Meer, weiß gar nicht wie`s da wär

Ich war noch nie am  Meer, glaubst du`s mir, wenn ich schwör?

Meerjungfrau und Likör, komm, wir fahr`n ans Meer!

 

Du sagst ich wär ein Träumer, du nennst mich Visionär

I see the beach everywhere, auch im Feierabendverkehr

 

Wenn ich durch meine Stadtnacht streif, dann ist das Meer gar nicht so weit

 

Aber ach, die Kultur verzehrt, wenn man nicht die Natur verehrt.

 

Ich war noch nie am Meer, weiß gar nicht wie`s da wär

Ich war noch nie am Meer, glaubst du`s mir, wenn ich schwör?

Meerjungfrau und Likör, wär ich dann anders als vorher?

 

Ich war noch nie am Meer …

„Du sollst doch nicht weinen“, summt das Meer

 

VIELLEICHT IST HEUTE DER TAG

(Text: Kerstin Grether / Sandra Grether, Musik:Kerstin Grether/ Sandra Grether, Sascha Rohrberg, Fabrizio Steinbach, Flavio Steinbach)

 

Jeder  Tag beginnt im Regen, du  hasst all deine Kollegen

Du willst so viel Abenteuer, um dich rum nur Ungeheuer

Mal wieder steh`n die Sieger schon am Anfang fest

Mach sie nicht nieder, glaub mir, dass du auch Glückskind bist!

 

Vielleicht ist heute der Tag  an dem dein Stern auf die Erde trifft                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Vielleicht Vielleicht ist heute dein Tag,  und die Dunkelheit erlischt

Der Tag,  an dem das Glück dich endlich hat

Ich fang Dich auf, wenn du den Sprung wagst!

 

Du siehst zwar aus wie ein Model und bist wieder mal allein

Die Welt ist voller Menschenfresser, stell dir nicht auch noch selbst ein Bein

 

Warum ist es, oh, so hart ein Mädchen zu sein?

Wütend, schön und glücklich, komm, ich nehm dich ein Stück mit!

 

Vielleicht ist heute der Tag  an dem dein Stern auf die Erde trifft

Vielleicht ist heute dein Tag, weil dich eine Muse küsst

Der Tag,  an dem du das Stück vom Kuchen isst

Ich fang dich auf, wenn du dich vergisst

 

Vielleicht ist heute der Tag an dem dein Stern auf die Erde trifft

Vielleicht ist heute dein Tag,  und die Dunkelheit erlischt

Come as you are, eine erste Sonne lacht

Ich fang dich auf, wenn du den Sprung wagst!

 

Jeder Tag beginnt im Regen, du fragst: ist das jetzt mein Leben?

 

 TESTOSTERON, GET IT ON!

(Text: Kerstin Grether / Musik Andreas Spechtl)

Du hast mich radikalisiert, ich hab mich total blamiert
Ich hab getrunken und geredet, Das Kapital  im Schlaf gebetet

Als unsre Blicke sich dann trafen,  besetzte ich ein Haus am Hafen
Hab mit Staatsfeinden geschlafen, aber sie wollten mich bestrafen

Ich konnte sie gar nicht leiden, immer musste ich mich streiten
Ich hab ihr Tränengas probiert und dich damit im Traum entführt

Testosteron, get it on, bang a gong! Testosteron…

Ich musste weinen, wurde wach. Was war da draußen für ein Krach?

Sie haben eine Party gegeben, zum schönsten Tag in deinem Leben

Da war auf einmal diese Braut, du hast dich tatsächlich getraut
Da hab ich`s endlich doch kapiert, wie man sich fühlt, wenn man verliert

Man glaubt, jetzt sind`s nur mehr Stunden. Dann haben wir dies und das
Doch der Regen fließt nach unten, man frisst wieder nur Gras.

Testosteron, get it on, bang a gong! Testosteron
Testosteron Testosteron

Get it on, bang a gong! Testosteron!

 

ICH WILL ALLES VON DIR WISSEN

(Text & Musik: Sandra Grether)

 

War es früher bei euch zuhaus eher leise oder laut? Bist du mit den Raucherkids auf dem Schulweg ausgebüxt? Oder warst du mehr der Melancholiker? Gern allein bei Musik und Kerzenschein

Oder warst du schon als Kind auf beiden Seiten? Der Mensch muss sich ja                                   Gott sei Dank nicht für einen  Aggregatzustand entscheiden

Hast du denn als Astronaut Himmelsleitern gebaut?  Hast du einen dieser fernen Sterne getauft?

 

Ich will alles von dir wissen, alles alles von dir wissen
Ich will alles von dir wissen, alles alles von dir wissen
Aber behalt dein Geheimnis für dich

Ich will alles von dir wissen…
Ich gehe allem was du einmal zu mir gesagt hast auf den Grund Ja, wir Tiefseetaucher leben auch nicht grad gesund Manches wird sogar erst nach und nach ganz  klar,  S.O.S. but what the fuck, na und?

Oh please, verschon mich nicht mit deinen Wahrheiten. Der Mensch muss sich ja Gott sei Dank nicht für eine oder deine nur entscheiden

Wobei es nicht unzählig viele Wege gibt zur See und womöglich liegt gerade auf all jenen Pfaden Schnee

 

Ich will alles von dir wissen, alles alles von dir wissen
Ich will alles von dir wissen, alles alles von dir wissen
Aber behalt dein Geheimnis für dich

Your smile`s like the sun on a cloud, uh, wanna know everything about youYour smile`s like the sun on a cloud, uh,  wanna know everything about you In spite of that keep your mystery in your hat
Hat der Himmel über deinem Haus auch einen rotgelben Stich? Fürchtest du das Ende des Sommers genau so wie ich? Hat die Erde sich gedreht,  machten die Gespräche weiter, wurde der Rasen gemäht?

Sein Geruch, der nur das pure Glück der Kindheit speichert, hat mich so sanft umweht

Trink ich aus dem Krug der so oft zum Brunnen geht, schmink ich deine Jeans mit Wasserfarben Sag ich`s in zehn Sprachen oder hilft kein Alphabet? Zum Ende aller Fragen   Wie wär`s im Café Babel?

Ich will alles von dir wissen, alles alles von dir wissen
Ich will alles von dir wissen, alles alles von dir wissen
Aber behalt dein Geheimnis für dich

Ich will alles von dir wissen, alles alles von dir wissen
Ich will alles von dir wissen, alles alles von dir wissen
Aber behalt dein Geheimnis für mich

 

Lyrics zum Album „Drogen und Psychologen:

BRING MICH NACH PARIS
(Text & Musik: Sandra Grether)

Bring mich nach Wien
Oder bring mich nach Paris
Bring mich irgendwohin
Wo du nicht bist.
Fahr zurück nach Berlin
Sonst schick ich dich nach Sydney
Far away in Paris –
vermiss ich Dich garantiert nie!

Weine nicht in der Bar
Die Vögel werden wieder singen
Wir sind zurück im Februar, ah ah ah ah

Send me to Hollywood
or to some rainy place
far away from our hood
I won’t even tell your face.
Flieg verliebt nach Berlin
oder ledig nach Venedig
Far away in L.A.-
entsinn ich mich deiner gnädig!

Weine nicht in der Bar
Die Vögel werden wieder singen
Wir sind zurück im Februar, ah ah ah ah ah ah ah ah ah

 

LIEBE STADT
(Text: Sandra Grether, Musik: Mesut Molnar))

Liebe Stadt, komm fang mich auf.
Mein Leben ist ein Hürdenlauf.
Du nimmst mich in den Arm.
Und wer hat das zuletzt getan?

Mir ist kalt, du gibst Halt.
Wir sind ein Labyrinth aus Spiel und Gewalt.
Ich will mich mit dir verbinden.
Will gemeinsam mit dir sprinten!

Ich bin kaputt wie Du! Hab soviel Mut wie Du.
Ich bin verrucht, ich bin verflucht, in dieser Stadt.
Hab Dich gesucht, hey Du, plötzlich war alles gut.
Ich bin Dein Flug, ich bin Dein Zug, in diese Stadt, yeah! Yeah!

Liebe Stadt, komm fang mich auf.
Mein Leben ist ein Dauerrausch.
Alle Leute sollen seh’n, wenn wir
an Deinem Glücksrad dreh’n.
Drunter und drüber, gib mir Fieber!

Ich bin Dein bunter Vogel,
trage prächtiges Gefieder.
Ich will mich mit Dir vergnügen, ah ah.
Will gemeinsam mit Dir fliegen.

Ich bin voll Glut wie Du! Hab soviel Mut wie Du.
Ich bin verrucht, ich bin verflucht, in dieser Stadt.
Hab Dich gesucht, hey du, plötzlich war alles gut.
Bin Dein Tabu, Dein roter Schuh in dieser Stadt,
yeah! Yeah! Yeah yeah! Yeah yeah! Yeah yeah!

Ich bin kaputt wie Du! Hab soviel Mut wie Du.
Ich bin verrucht, ich bin verflucht, in dieser Stadt.
Hab Dich gesucht, hey Du, plötzlich war alles gut.
Ich bin Dein Flug, ich bin Dein Zug, in diese Stadt, yeah! Yeah!

 


ICH HOL DICH AUS DEM IRRENHAUS

(Text: Kerstin Grether/Sandra Grether, Musik: Sandra Grether)

Ich weiß auch, dass der Schnee heute fällt.
Ich schrei’s laut, es ist ne bitterkalte Welt.
Ich weiß auch, dass dein Eis heut nicht bricht.
Dein Wille geschehe, sag ich aber nicht.

Deine Paranoia ist total bescheuert.
Du fühlst dich verfolgt und fremdgesteuert.
Hör auf mit den Faxen. Werd‘ bisschen erwachsen.
Stopp das Ungeheuer in Dir.

Ich hol dich aus dem Irrenhaus.
Ich pflück dir einen Blumenstrauß.
Du bist verrückt, verrückt mit Stil.
Ich hab das im Gefühl.
Ich hol dich aus dem Irrenhaus.
Ich pflück dir einen Blumenstrauß.
Ich bin verrückt nach deinem Spleen.
Bin Deine Medizin.

Pass gut auf, du hast ‚ne blühende Phantasie.
Bist voll drauf, doch ich steh auf die Manie.
Glaub mir, ich war auch schon mal gaga.
Doch jetzt bin ich wieder voll und ganz da.

Deine Paranoia ist total bescheuert.
Du fühlst dich verfolgt und fremdgesteuert.
Nimm mich mit auf deinen Trip,
auf deinen Wahnsinnsritt.
Stopp das Ungeheuer in Dir.

Ich hol dich aus dem Irrenhaus.
Ich pflück dir einen Blumenstrauß.
Du bist verrückt, verrückt mit Stil.
Ich hab das im Gefühl.
Ich hol dich aus dem Irrenhaus.
Ich pflück dir einen Blumenstrauß.
Ich bin verrückt nach deinem Spleen.
Bin Deine Medizin.

Schwimm mit dir durch alle Meere.
Wir schweben durch die Atmosphäre.
Feiern im Weltraum unsere Liebe.
Jenseits der irdischen Intrige.
Schieß mit dir übers Ziel hinaus.
Ich hol dich hier raus!

 


ZWEI ENGEL, EIN VERBOT

(Text: Kerstin Grether, Musik: Kerstin Grether, Mesut Gürsoy)

Wenn die Nacht mich betrügt, weil sie nur die andern liebt.
Sie schläft mit der ganzen Stadt, während ich im Dunkeln tapp.
Und deine letzten Worte drehen sich in meinen Ohren
wie träge Akkorde einer blöden Kirmesorgel.

Was hast Du nur gesagt? Du schweigst jetzt wie ein Grab.
Wir warn uns nah, so nah, so nah, so nah, so nah.

Zwei Engel, ein Verbot, immer ein bisschen wie Abschied.
Liebe ist fürwahr noch kälter als der Tod.
Ja, wir waren uns nah und die Köpfe voller Schrot.
Immer wie Abschied und noch kälter als der Tod.

Wenn ich mir die Haut aufschneide, reicht mein Blut aus für uns beide.
Und siehst du nicht die Narben, sag, fühlst du dich verraten?
Meine Erinnerungen sind draußen auf Kaution.
Ich hol sie nicht mehr rein, denn bezahlt hab ich ja schon.

Und wenn der Sommer mich vertröstet, ich in der Hitze fröstel.
Von fern erlöst der Blütenduft, die Welt aus ihrem süßen Suff.
Und ich weiß nicht mehr wie die Blumen heißen. Möcht sie wie’n Lump
aus fremden Beeten reißen.

Zwei Engel, ein Verbot, immer ein bisschen wie Abschied.
Liebe ist fürwahr noch kälter als der Tod.
Ja, wir waren uns nah, zwei Engel, ein Verbot.
Immer ein bisschen wie Abschied.
Liebe ist fürwahr noch kälter als der Tod.
Wir waren uns nah und die Köpfe voller Schrot.
Immer wie Abschied und noch kälter als der Tod
Ja, wir waren uns nah und Liebe ist fürwahr
immer wie Abschied und noch kälter als der Tod.

 

MÄDCHEN AUF DER SCHAUKEL (ONLY YOU)

(Text: Kerstin Grether, Musik: Jens Friebe/Kerstin Grether)

Verloren auf der Schaukel./Schon morgens und der Tau glänzt./ Die Puppen schlafen noch./Die Sonne hat ein Loch.

Dahinter ist es finsterer. / Der Wind ist mein Bediensteter. / Ich flieg zum Waldesrand. /Von dort aus bis nach Russland.

Aber du bist wie ein schwarzer Fleck./ Tinte auf dem Herz. Aber du / gehst einfach nicht mehr weg, gehst einfach nicht mehr weg /und es geht abwärts.

Verloren auf der Schaukel. /Am Abend wird es taghell. /Die Puppen wachen auf. /Die Nacht nimmt ihren Lauf.

Vergiss-Mein-Nicht wächst kreuz und quer. /Der Wind hetzt ein Gewitter her. /Ich lege mich aufs Stroh./ Und höre Radio.

Only you are like a blackened stain./Ink-spot on my heart. Only you tattooed into my veins. / I cannot lose your name./ Things fall apart.

Du bist wie ein schwarzer Fleck./Tinte auf dem Herz./Du gehst einfach nicht mehr weg, gehst einfach nicht mehr weg/ Und es geht abwärts.

Dann ist es Mittag./Keiner ist da. /Schon wieder Abend. / Jetzt schon ein Jahr. /Ich war nicht artig, im Januar. / Und auf den Partys. /Da machst du dich rar.

 

LASS UNS MÄRCHENWESEN SEIN!
(Text: Kerstin Grether/ Sandra Grether, Musik: Jens Friebe)

Schlaflos, die Nacht. Komm, wehr dich am Tag!
Schulhofgeplagt– und nie ein Vertrag.
Durchs Unterholz gekrochen, ich zeig dir wie es geht.
Am Rosenbeet gestochen, kennst du den Dornenweg?

Wenn Rosen wieder blüh’n und wir die Schöpfung fühlen.
Klappern die Mühlen am rauschenden Bach:
Klipp Klapp / Klipp Klapp / Klipp Klapp / Klipp Klapp

Lass uns Märchenwesen sein! Uns befrei’n mit einem Kuss.
Und versprich mir, dass ich keine hundert Jahre warten muss.

Zärtlich, die Nacht. Dornröschen bleib wach!
Zertifikate – und nie eine Gnade.
Im Madonnenland geboren. Zu viel Zorn erregt.
Oh gib mich nicht verloren, folg‘ meinem Dornenweg!

Wenn Rosen wieder blüh’n und Alltag wird zur Bühne.
Klappert die Mühle am rauschenden Bach:
Klipp Klapp / Klipp Klapp / Klipp Klapp / Klipp Klapp!
Ich habe Angst, dass die mich kriegen. Kannst du mich nicht endlich lieben?

Lass uns Märchenwesen sein! Uns befrei’n mit einem Kuss.
Und versprich mir, dass ich keine hundert Jahre warten muss.
Let us live in fairy tales.

Das Abendbrot der Welt / Amys Gesicht / Kein Aufstand bestellt / Körper vor Gericht / Könige beim Schach / Dornröschen, bleib wach! Bleib wach!

Lass uns Märchenwesen sein! Uns befrei’n mit einem Kuss.
Und versprich mir, dass ich keine hundert Jahre warten muss.
Let us live in fairy tales, set us free with just one kiss oh and
promise i won´t have to wait a hundred years for this.

Lass uns Märchenwesen sein!
Nicht nur du und ich allein!

 

SHEENA LOVES THE SINGER

( Text: Kerstin Grether/Sandra Grether, Musik: Jens Friebe )

 

It is the same old game / Since Sheena turned 16 / She shows up at your studio / She makes you scream / Der Gitarrist ist nett / Der Drummer gut im Bett / Der Bassist so schön / Sheena will den Sänger wiederseh’n.

Er ist der coolste Sänger in der ganzen Stadt/ Sie will im Bett was sie schon auf Platte hat/ Von allen Superstars hat er den coolsten Arsch/ Sie macht die Band an und vielleicht schleppt er sie ab.
It is the same old game / Since Sheena turned 16 / She heals all your sweet backstage pain / She’s like a dream / Der Gitarrist bringt Bier / Der Drummer schmeichelt ihr / Bassist schürzt seinen Mund / Doch der Sänger ist der Grund.
Er ist der coolste Blender in der ganzen Stadt/ Sie will im Bett was sie schon auf Platte hat Von allen Superstars hat er den coolsten Arsch/ Sie macht die Band an und vielleicht schleppt er sie ab.
Sie ist das hellste Mädchen in der Winternacht/ Will was erleben denn sie hat die Dorfpunks satt/ Für derlei Trinkerspaß fehlt ihr das Mittelmaß/Sie macht die Band an und vielleicht schleppt sie ihn ab
He is the sweetest singer in the whole damn town/ She got him on record and now she lays him down/ Out of all superstars/ he has the sweetest arse/ She gets down with the band and then he picks her up.

 

DROGEN UND PSYCHOLOGEN, IHR HABT MICH NUR BELOGEN!
(Text & Musik: Sandra Grether)

Was mach ich bloß an diesen Tagen,
wenn ich meine Freunde nicht mehr versteh?
Sie amüsieren sich, während ich zugrunde geh.
Sie hängen am Tresen, voll die dummen Thesen,
als hätten sie die Berliner Zeitung gelesen,
als gäb’s nur eine Art, wie man lebt und was man trägt.

Freunde und Bekannte, ich lös heut noch alle Bande.
Drogen und Psychologen, Ihr habt mich nur belogen!
Von nun an bis in alle Ewigkeit –
ich hör nur noch auf mich!

Was macht man bloß an jenen Tagen,
wenn man seine Feinde viel zu gut versteht?
Sie denken halt nur an sich,
während die Welt zugrunde geht.
Sie kämpfen nie für andere, nur für sich allein,
so ich-versichert-privatistisch möchte ich mal sein! (Oh nein)

Feinde und Verwandte, ich lös heut noch alle Bande.
Drogen und Soziologen, Ihr habt mich nur belogen.
Von nun an bis in alle Ewigkeit –
ich hör nur noch auf mich!

Ich brenn alleine durch / Renn durch die Straßen / Lass mich von Eurem Neid nicht mehr verarschen/ Ihr wollt’s ja doch nicht hör’n / Man darf es Euch nicht sagen / Man hilft Euch, wo man kann / Ihr müsst einen dafür bestrafen / Rufmord ist Euer Sport / Von Filmrissen verbogen / Von Hass zerfressen / Und entstellt von Bier und Drogen/ Ihr seht doch immer nie echte Gefahren / Ihr kommt mir vor wie Kühe, wenn sie grasen/ An Eure müden Rituale/ hab ich mein Haus und Haar verschenkt/ Ich will ‚nen Schlaf aus tausend Jahren, der alle Mythen fängt:

Freunde, Artverwandte, Ja, Pieps, Mann vom Lande,
Kokain und Anekdoten, Pop-Philologen.
From now untill all eternity, I`ll listen just to me.
Von nun an bis in alle Ewigkeit.
Ich hör nur noch auf mich!

 

WANDERN DURCH DIE NACHT

(Text: Kerstin Grether / Musik: Jens Friebe, Kerstin Grether, Mesut Gürsoy )

Ich und Du auf wirklichen Straßen / Ich und Du in der Abenddämmerung /Keine Ruh in städtischen Gassen / Neo-Folk um uns herum.

Und ich fürchte fast das Glück wird bleiben/ Es kann mich immer besser leiden / Und Du sagst, wir sind dabei und trotzdem frei / Trotzdem frei!

Wenn wir / Wandern durch die Nacht / Neue Farben tragen./ Unser Glück befragt/ Alles Grau verjagen oh oh oh!

Ich und Du in wirklichen Kneipen / Ich und Du in der Lichterverpackung /Red & Blue von allen Seiten / Neo-Soul um uns herum.

Und ich fürchte diese Zeit wird bleiben / Wenn wir den Weg zu zweit beschreiten / Und Du sagst: wir sind dabei und trotzdem frei / Trotzdem frei!

Wenn wir / Wandern durch die Nacht / Neue Farben tragen./ Unser Glück befragt/ Alles Grau verjagen oh oh oh!

 

 DIE REICHEN TRAGEN SCHWARZ

(Text: Kerstin Grether/Sandra Grether. Musik: Sandra Grether)

Wer reich sein will muss leiden./ Und sich stets düster kleiden. /Reich mag’s edel und speziell. Die Reichen haben ein schwarzes Fell. /

Sie lassen sich nicht irritieren. / Von bunten Stars in Illustrierten. / Jenseits der Regenbogen-Bilder. / Sind Reiche schwarze Hinweisschilder.

Die Reichen tragen schwarz / Sonst wirds ihnen zu bunt / Sie weinen auf dem Rummeplatz / für sie ist alles Schund, Schund, Schund / Was ein jeder hat. Die Reichen geh`n in schwarz / Es ist nicht ihre Schuld / Es ist ihr Geschmack.

Wer reich sein will pflegt seinen Stil. / Denn alles Bunte wär zuviel. /Mit Pink-Allergie, Rot-Hysterie. /Spielen sie auf zur schwarzen Sinfonie. /

Sie sind so schwarze schwarze Schafe./ Todesengel mit der Harfe. / Doctorella, oh, gib ihnen Medizin./ Und alle Reichen sehen grün.

Die Reichen tragen schwarz / Sonst wirds ihnen zu bunt / Sie weinen auf dem Rummeplatz / für sie ist alles Schund, Schund, Schund / Was ein jeder hat. Die Reichen geh`n in schwarz / Es ist nicht ihre Schuld / Es ist ihr Geschmack

 

TRÄUM DEN ÜBERNÄCHSTEN TRAUM

(Text & Musik: Kerstin Grether)

Früher wollt ich immer in die Stille schrei’n. / Idylle hieß verzeih’n im Dorf aus Edelstein./ Trägst du Korsett? / Ein Königsweg, ein Todesballet./

Ich legte mich an und ich war am Ende./ Mein Schweigen sprach Bände.

 

TRÄUM DEN ÜBERNÄCHSTEN TRAUM

TRAU DICH EINMAL ABZUHAUN

ALLES TAUT IM MORGENGRAUN

SEI DRÜBEN HINTERM ZAUN

IM ÜBERNÄCHSTEN TRAUM

IM ÜBERNÄCHSTEN TRAUM

 

Vor langer langer Zeit / die Meere warn vereist. /  Ich traf dich hinter Glasfassaden / in der Stadt am Deich. /Blood Sugar Sex Kommst du an Deck?

Ich fing an zu bekennen, Dich aufzutauen. Ein Boot zu bauen.

 

DREAM TOMORROW’S NEXT DREAM

DARE EVEN ONCE TO WALK AWAY

EVERYTHING THAWS AT THE BREAK OF DAY

BE THERE BEYOND THE STREAM

IN TOMORROW’S NEXT DREAM

IN TOMORROW’S NEXT DREAM.

 

TRÄUM DEN ÜBERNÄCHSTEN TRAUM

TRAU DICH EINMAL ABZUHAUN

ALLES TAUT IM MORGENGRAUN

SEI DRÜBEN HINTERM ZAUN

IM ÜBERNÄCHSTEN TRAUM IM ÜBERNÄCHSTEN TRAUM

 

(alle Songs: erschienen auf „Drogen und Psychologen“, Zick Zack 2012, verlegt von
Warner/Chappell, Gorgeous Fork Music Publishing)